Seit längerer Zeit bildeten sich Schäden im Mauerwerk der für den Besucherverkehr benutzten Strecken. Ihre Ursache war zum einen Frosteinwirkung durch im Winter einziehende kalte Wetter, zum anderen Druckeinwirkung durch Gebirgsbewegungen. Da sich unter unseren Mitarbeitern ein erfahrener Maurer befand, bat man uns, erste vordringliche Sanierungsarbeiten zur Wiederherstellung der Sicherheit durchzuführen, bis das Museum eine großangelegte Ausbesserung durch eine Fachfirma beauftragen konnte. Die von uns durchgeführten Arbeiten umfassten
- den Austausch defekter Ziegel und Füllung offener Fugen im Bereich der vorderen Tagesförderstrecke
- den Abriß und Neubau eines gerissenen Mauersegmentes im Lokschuppen der Richtschachtausstellung
- die Ausfüllung offener Fugen im Bereich des Roederstolleneingangs
Im Jahr 2012 wurde dann die Fa. Feldhaus vom Museum mit der Generalsanierung des Mauerwerks in der vorderen Tagesförderstrecke beauftragt.